Nicht nur in PyeongChang, sondern auch auf der Lemp traten zahlreiche motivierte Olympioniken im Friedrich-Winter Gemeindehaus (Kölschhausen) gegeneinander an. In nicht weniger als 20 Stunden bestritten am 23. und 24. Februar 32 „Athleten“ der Jungscharen aus Katzenfurt, Ehringshausen und der Lemp ihre Disziplinen nicht weniger erfolgreich, als ihre „professionellen“ Vorbilder in Südkorea.
Feierlich starteten die Wettkämpfe mit dem traditionellen Anzünden des „Olempischen“ Feuers und endete mit dessen Erlöschen. Zum Thema passende, asiatische Speisen stärkte die Teilnehmer für ihren Wettkampf. Mit Spiel und Spaß und einer gesalzenen Portion Ehrgeiz errangen die Jungscharler Medaillen in gewohntem Bronze, Silber und Gold. Gemeinschaft und Andacht sollten die Olympioniken zusätzlich motivieren. Erst am Abend nahm der Wettstreit ein vorläufiges Ende, um sich gemeinsam in Eintracht auf die Bedeutung des wärmespendenden (olympischen) Feuers zu besinnen. Am nächsten Morgen sollten die Teilnehmer ein letztes Mal in das Turnier einziehen, damit sich auch der Letzte seine rechtmäßige Medaille abholen konnte. Um die Mittagszeit beendeten Kinder und Mitarbeiter die Jungscharaktionstage und spürten nicht nur wie sich der Olympische, sondern auch der Heilige Geist in ihren Herzen Einzug machte.